Job Crafting begeistert für Führung

Job Crafting ist ein hilfreiches Tool, um die Passung zwischen Team, Führungskraft und Unternehmenszielen zu optimieren. Das Werkzeug kann auch als Teil der Teamentwicklung bei der Forming-Phase eingesetzt werden.

Schaut man sich Stellenbeschreibungen für Führungskräfte an, dann wird oft die Eierlegendewollmilchsau gesucht. Viel Berufserfahrung, perfekte Soft-Skill, Studium und hohes zeitliches Engagement werden vorausgesetzt. In Aussicht steht dann eine Führungsposition bei der man sich mit hohem Personalmangel und überbordender Bürokratie herumschlagen muss. Kein Wunder, dass das potentielle KandidatInnen zurückschrecken lässt.

Doch in vielen Fällen würde ein spezifischer Zuschnitt der Führungsrolle (Job Crafting) schon helfen. Gemeinsam mit dem Team macht man sich auf den Weg, um zu definieren was der Schwerpunkt der zukünftigen Führungskraft sein soll. Dabei kann das abgebildete Rollenmodell helfen. Nicht jede Führungskraft muss alle 6 Bereiche ausfüllen. Oft reicht es schon 1-2 Bereiche bedienen zu können. Daraus ergibt sich dann ein viel spezifischerer Zuschnitt der Führungsrolle.

Schaut man sich Stellenbeschreibungen für Führungskräfte an, dann wird oft die Eierlegendewollmilchsau gesucht. Viel Berufserfahrung, perfekte Soft-Skill, Studium und hohes zeitliches Engagement werden vorausgesetzt. In Aussicht steht dann eine Führungsposition bei der man sich mit hohem Personalmangel und überbordender Bürokratie herumschlagen muss. Kein Wunder, dass das potentielle KandidatInnen zurückschrecken lässt.

Doch in vielen Fällen würde ein spezifischer Zuschnitt der Führungsrolle (Job Crafting) schon helfen. Gemeinsam mit dem Team macht man sich auf den Weg, um zu definieren was der Schwerpunkt der zukünftigen Führungskraft sein soll. Dabei kann das abgebildete Rollenmodell helfen. Nicht jede Führungskraft muss alle 6 Bereiche ausfüllen. Oft reicht es schon 1-2 Bereiche bedienen zu können. Daraus ergibt sich dann ein viel spezifischerer Zuschnitt der Führungsrolle.

job crafting

In einem konkreten Fall war es z.B. so, dass das Team in der Diskussion herausgefunden hat, dass vor allem eine AußenministerIn benötigt wird. Das Team wurde von anderen Teams und Abteilungen nicht wahrgenommen und wertgeschätzt, was sich z.B. durch das regelmäßige Absagen von Abstimmungsterminen äußerte.

Nachdem die potentiellen KandidatInnen dies gehört hatten, wurde Ihnen bewusst welche wichtige Rolle die Führungskraft für das Team haben kann und dass die Führungskraft nicht alles können muss sondern das Abdecken eines spezifischen Bereiches schon sehr wertvoll für das Team sein kann. Spontan gab es dann nicht nur eine sondern gleich zwei Bewerbungen für die Teamleitung.

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