Viele Führungskräfte fragen sich wann sich die Zusammenarbeit mit einem Teamcoach für sie lohnt. Der Aufwand und die Kosten, um eine externe Person in die Teamprozesse einzubeziehen, muss in einem guten Verhältnis zur erzielten Verbesserung der Zusammenarbeit stehen.
Um diese Frage zu beantworten kommt es stark auf die aktuelle Situation des Teams an. Generell gibt es mehrere Ansatzpunkte, um mit einem Teamcoach zusammenzuarbeiten:
Es gibt einen akuten Bedarf
Eine Leistungssteigerung wird angestrebt
Man weiß nie was kommt
Akuter Bedarf
Das Team befindet sich einer Situation in der es sehr schwer ist aus sich heraus eine gute Lösung zu finden. Dies ist z.B. der Fall, wenn es einen Konflikt im Team gibt, wenn andere Abteilungen das Team in Frage stellen oder wenn das Team von einer Umstrukturierung betroffen ist. Auch anstehende Wechsel der Führungskraft oder bei den Teammitgliedern können zu einem akuten Bedarf führen.
Aufgabe des Teamcoach ist es dann vorrangig als neutrale Person zu agieren und Ordnung in die verworrene und oft auch emotional aufgeladene Situation zu bringen.
Leistungssteigerung
Das Team ruft bisher nicht sein volles Potenzial ab und möchte seine Leistung steigern. In diesem Fall unterstützt der Teamcoach bei der strategischen Ausrichtung des Teams. Er führt das Team in einem strukturierten Prozess zur Definition klarer Ziele, einer damit verbundenen Teamstrategie und sorgt für nachhaltigen Teamerfolg.

Man weiß nie was kommt
Ein Team kann auch davon profitieren die Zusammenarbeit mit einem Teamcoach auf einem niederschwelligen Level zu beginnen ohne akuten Bedarf und direkte Leistungssteigerung. Der Teamcoach kann z.B. die Moderation der jährlichen Teamklausur übernehmen.
Dieses Vorgehen hat den großen Vorteil, dass im Fall akuter Krisen eine sehr schnelle Unterstützung erfolgen kann. Der Berater kennt bereits das Team, genießt Vertrauen und die Prozesse der Zusammenarbeit sind etabliert.





