Workshopmoderation

Moderation

Workshopmoderation delegieren oder selbst machen?

Workshopmoderation delegieren oder selbst machen?

Workshopmoderation delegieren oder selbst machen?

Bei einem Teamworkshop stellt sich schnell die Frage: Wer übernimmt die Workshopmoderation? Oft bleibt diese Aufgabe dann an der Führungskraft hängen. Doch das ist die schlechteste aller Varianten. Wir zeigen welche Möglichkeiten es gibt und was es dabei zu beachten gibt.

Die Führungskraft moderiert

Wenn die Führungskraft moderiert, dann bleibt die Führungsrolle vakant oder die Führungskraft muss sich zwischen ihren Rollen "Moderator" und "Führungskraft" aufteilen. Das geht, kostet aber Qualität sowie Zeit und ist für die Führungskraft sehr anstrengend. Die Führungskraft muss ständig prüfen aus welcher Rolle heraus sie gerade teilnimmt. Im Regelfall sorgte diese Konstellation auch für Verwirrung bei den Teilnehmenden.

Diese Verwirrung entstammt oft der Rollenkonfusion von "Moderator" und "Führungskraft" bei der Workshopmoderation. Der Moderator ist allparteilich, steuert den Prozess, strukturiert, fasst zusammen und dokumentiert. Die Führungskraft vertritt die Unternehmensziele gegenüber dem Team, gibt inhaltliche Impulse, beobachtet und bewertet. Hier gibt es oft ein Missverständnis "Teamführung" kann die Moderation von Besprechungen beinhalten, ist aber weit mehr als das.

Teammitglieder moderieren

Wenn ein Teammitglied die Workshopmoderation übernimmt, dann fehlt dessen inhaltliche Expertise im Teamworkshop. Das führt zu einer Unausgeglichenheit in der Teamdynamik. Zudem muss dieses Teammitglied über ausreichendes Know-How in der Moderation verfügen, um diese Aufgabe übernehmen zu können.

Alternativ kann man die Moderation auch auf mehrere Schultern verteilen. Eine Person ist der Zeitwächter, eine zweite übernimmt die Dokumentation und eine dritte strukturiert die Diskussion. Das führt jedoch dazu, dass relativ viele Teammitglieder Sonderrollen haben und von ihrer eigentlichen Aufgabe dem Diskutieren und Beitragen abgelenkt sind.

Ein Kollege moderiert

Eine weitere Variante ist die Workshopmoderation durch einen Kollegen aus einer Nachbarabteilung oder der Personalabteilung. Das kann funktionieren und der Erfolg ist im wesentlichen von drei Bedingungen abhängig:

  1. Hat die Person ausreichende Moderationskenntnisse

  2. Hat die Person genug Zeit, um sich in die aktuellen Themen des Teams einzuarbeiten und den Workshop mit Team und Führungskraft vorzubereiten

  3. Hat die Person die notwendige Allparteilichkeit oder besteht die Gefahr, dass sie eigene Interessen verfolgt

Ein professioneller Moderator moderiert

Die Entscheidung für einen externen Dienstleister ist mit Aufwand und mit Kosten verbunden. Dafür bringt sie der Workshopmoderation die folgenden Vorteile:

  1. Professionelle Moderationskenntnisse

  2. Ausreichend Zeit für die Vorbereitung

  3. Absolute Allparteilichkeit

  4. Erfahrung in Strukturierung und Entscheidungsfindung

  5. Hohes Engagement des Teams durch interaktive Moderationsmethoden

  6. Externer Input für die Führungskraft (Feedback & Benchmarking)

  7. Zielgerichtete Dokumentation

Erfahrungsgemäß macht es Sinn immer wieder wiederholt auf den gleichen Moderator zuzugreifen, dann fällt der Aufwand für das Onboarding bei den Folgeveranstaltungen wesentlich geringer aus. Zudem ist sehr zu empfehlen mit externer Moderation nicht zu warten bis sich ein Team in einer Krise befindet. Die Überwindung von Krisen fällt wesentlich leichter, wenn bereits in ruhigeren Zeiten ein Vertrauensverhältnis zwischen Moderator und Team hergestellt wurde.

Was ist die beste Wahl?

Welche Variante für Sie am besten ist, hängt davon ab, was ihr Ziel ist. Es macht einen ganz grundlegenden Unterschied, ob sie ihren Teamworkshop einfach nur über die Bühne bringen wollen oder ob sie ihr Team strategisch aufstellen wollen und die Zusammenarbeit nachhaltig verbessern wollen.

Aus kaufmännischer Sicht macht es Sinn es einfach mal durchzukalkulieren:

  • Wie viel Zeit brauchen Sie dafür einen Workshop professionell vorzubereiten?

  • Was kostet es das Unternehmen, wenn Sie als Führungskraft oder ein Kollege die Vor- und Nachbereitung intern stemmen?

  • Was kostet die Anwesenheitszeit ihres Teams?

  • Wieviel Return-on-Invest erreiche Sie bereits mit 1-2% höherem Output durch verbesserte Teamarbeit?

Holen Sie gerne ein unverbindliches Angebot für professionelle Moderation bei uns ein.